Wo begenen wir künstlicher Intelligenz im Alltag? Welche Auswirkung hat sie auf uns und unseren Alltag? Ist künstliche Intelligenz "intelligenter" als wir Menschen? Was braucht es, um künstliche Intelligenz produktiv zu nutzen?
All diese Fragen leiteten die Schüler*innen der MSK durch den Workshop. Doch neben theoretischen Hintergründen stand das Ausprobieren von Anwendungen, die mithilfe künstlicher Intelligenz funktionieren, im Vordergrund.
Mit einem Animationsprogramm wurden eigene Zeichnungen zum Leben erweckt. Die authentischsten Bewegungen konnten mit Zeichnungen erzielt werden, die gut erkennbare Hände und Füße sowie einen Kopf zeigten. Dann hüpften die Figuren den Bewegungsmustern entsprechend lustig über den Bildschirm.
Ein Chatbot wurde personalisiert, beispielsweise als bekannte Persönlichkeit, Märchenfigur, Automarken oder einem Trend-Getränk, und dann im Chat zu einer Unterhaltung verwendet. Es war erstaunlich, wie viel die KI über die Persönlichkeiten und Dinge wusste, das sie in den Antworten einbauen konnte. Aber vorsicht, nicht alle Antworten des Chatbots entsprachen immer der Wahrheit.
Eine weitere App schulte das Erkennen von Bildern, die von einer KI erstellt wurden und eine App lies die Schüler*innen selbst Gegenstände zeichnen und überprüfte anhand festgelegter Merkmale deren Richtigkeit. Manchmal waren die Bilder gar nicht so weit von der Realität entfernt, die KI erkannte sie aber trotzdem nicht.
Die Möglichkeit selbst Musik zu erstellen bot eine andere App. Mithilfe von Stichwörtern, Themen oder der Angabe der Sprache erstellte die KI ganze Lieder, die oft richtig gut klangen, manche hörten sich aber auch etwas seltsam an.
Der Workshop bot einen kleinen in die Möglichkeiten, die künstliche Intelligenz inder Digitalen Welt eröffnet und sollte auch für Gefahren sensibilisieren.